21.05.2015
Attraktivität ländlicher Regionen steigern
Auftakt- und Informationsveranstaltung für das Forschungsprojekt „Regiobranding“ am 4. Juni auf der Festung in Dömitz
Welches Potenzial haben Kulturlandschaften für ein erfolgreiches Regionalmarketing? Um diese Frage zu erörtern und über das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt „Regiobranding“ zu informieren, laden die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg am 4. Juni auf die Festung Dömitz ein. Die Veranstaltung im Pulverkeller beginnt um 18.00 Uhr
Hintergrund: Ein 20-köpfiges Projektteam erforscht und erprobt in den nächsten vier Jahren, wie Kulturlandschaftsqualitäten eingesetzt werden können, um die Attraktivität ländliche Regionen zu steigern. Die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Lüchow-Dannenberg sind Partner in diesem Vorhaben, das die Besonderheiten in der Kulturlandschaft der beteiligten Regionen herausarbeiten und damit ihre nachhaltige Entwicklung und Wertschöpfung unterstützen soll. Die Landschaften, die Städte und Dörfer, aber auch die regionale Kultur mit Kunst, Handwerk, Sprache, Produkten und Traditionen machen eine Region unverwechselbar.
Die Landkreise und das Verbundprojekt sind für eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Dazu sind verschiedene Beteiligungsformen geplant.
Was nehmen Einwohnerinnen und Einwohner als besondere Qualitäten ihrer Region wahr? Wo besteht Verbesserungsbedarf? Welche Qualitäten können für die Entwicklung der Region genutzt werden? Diese Informationen werden zunächst in Form einer Haushaltsbefragung erhoben, für die schon jetzt um Unterstützung und Teilnahme geworben wird.
Neben einer Vorstellung der geplanten Projektarbeiten und der Untersuchungsregion, dient die Veranstaltung am 4. Juni auf der Festung Dömitz nicht zuletzt dazu, interessierten Bürgerinnen und Bürgern Informationen zur anstehenden Haushaltsbefragung und Antwort auf ihre Fragen zu geben. Auch sind die Initiatoren interessiert an Ideen für das Projekt.
Wer vorab mehr über das Forschungsvorhaben erfahren möchte, erhält unter folgendem Links weitere Informationen:
www.umwelt.uni-hannover.de/regiobranding und
www.kreis-lup.de/leben-im-landkreis/regionalentwicklung/regiobranding/
Kontakt:
Regionalkoordination: Hendrik Müller [email protected]
Gesamtkoordination: Dr. Daniela Kempa [email protected]