Zurück zur Listenansicht

26.03.2015

Schweriner Industriegebiete und Altkreis Parchim im Gewerbeflächenportal der Metropolregion Hamburg

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg und Landeshauptstadt erwarten verstärkte Vermarktung von Gewerbe- und Industrieflächen

Logo Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg
Logo Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg mbH © Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg Wifög

Die Vermarktung des Industrieparks Schwerin sowie der  Gewerbegebiete Babenkoppel I und „Am Fährweg“ in Schwerin-Süd erfolgt ab sofort auch über das Gewerbeflächenportal GEFIS der Metropolregion Hamburg. Darüber hinaus sind auch die Gewerbegebiete des Altlandkreises Parchim in das GEFIS aufgenommen.

Das Geodatenportal der Metropolregion Hamburg erleichtert potentiellen Investoren aller Branchen die Suche nach einem neuen, geeigneten Standort. Gewerbeflächendaten aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern im Raum der Metropolregion werden im Gewerbeflächenportal GEFIS zusammengefasst. Die GEFIS-Suche ermittelt für Unternehmer Flächen, die ihren Wünschen entsprechen und führt sie direkt zu den Ansprechpartnern.

Bernd Nottebaum, Wirtschaftsdezernent der Landeshauptstadt: „Wir versprechen uns mit der Aufnahme im Geodatenportal eine Intensivierung der Vermarktung von Flächen für Industrieansiedlungen in der Landeshauptstadt. Die Metropolregion Hamburg zählt zu den wichtigsten Wirtschaftszentren in Nordeuropas, in der sich Unternehmen ansiedeln.“

Im Industriepark Schwerin entstehen mehr als 800 Arbeitsplätze. In Europas modernstem Kaffeekapselwerk der Firma Nestlé werden nach allen Ausbaustufen 450 Mitarbeiter arbeiten. Bei FlammAerotec sind 280 Mitarbeiter beschäftigt, beim Zulieferer der Automotive Industrie PTS- precision 30 und  beim Hersteller für Kunststoffverschlüsse Procap 45 Mitarbeiter. Derzeit entsteht eine neue Anlage zur Produktion von Regranulaten durch Recycling von Folienabfällen mit 40 neuen Arbeitsplätzen.

Berit Steinberg, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Südwestmecklenburg, ergänzt: „Wir freuen uns, dass im Lenkungsausschuss der Metropolregion Hamburg die Entscheidung für die Aufnahme der Flächen aus Schwerin und dem Altkreis Parchim gefallen ist. Für uns als Wirtschaftsförderer ist es eine grundlegende Selbstverständlichkeit, dass wir alle Teile unseres Kreises gleichberechtigt vermarkten. Auf die GEFIS-Aufnahme der Gewerbegebiete im Altkreis Parchim, der streng genommen noch nicht Mitglied der MRH ist, haben wir lange und zielgerichtet hingearbeitet. Wir sind überzeugt, dass wir ein weiteres schlagkräftiges Marketinginstrument zum Einsatz bringen konnten.“