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05.06.2015

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners aus der Luft im Zeitplan abgeschlossen

Information des Fachdienstes Gesundheit des Landkreises Ludwigslust-Parchim

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Mit einem Hubschrauber hat eine Spezialfirma im Auftrag des Landkreises etwa 400 Hektar Eichenbestand aus der Luft besprüht. Foto: Landkreis Ludwigslust-Parchim © Landkreis Ludwigslust-Parchim

Der Landkreis Ludwigslust-Parchim hat die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS) aus der Luft abgeschlossen. Heute (05.06.2015) gegen 12 Uhr erfolgte der letzte Hubschrauberflug in der Region Parchim, teilt der für die Organisation der Bekämpfungsmaßnahme zuständige Fachdienst Gesundheit mit.

Seit dem 3. Juni wurden in ausgewählten Bereichen des Landkreises Ludwigslust-Parchim insgesamt etwa 400 Hektar Eichenbestand, überwiegend an Straßen, vom Hubschrauber aus mit dem Mittel Foray ES (Wirkstoff: Bacillus thuringiensis subspecies kurstaki) zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners besprüht. Grund war, wie bereits in den vorhergehenden zwei Jahren, der Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Gefahren durch die Brennhaare der Raupe.

Die Wirksamkeit des diesjährigen Bekämpfungseinsatzes wird in den kommenden Wochen überprüft. Die Bekämpfungsmaßnahmen in den Jahren 2013 und 2014 schätzt der Landkreis unter Verweis auf ein wissenschaftliches Monitoring durch das Landesamt für Gesundheit und Soziales M-V und eine Dokumentation des Vorkommens als erfolgreich ein. Im vergangenen Jahr umfasste die Fläche der aus der Luft bekämpften Gebiete noch rund 1500 Hektar.

Ausführliche Informationen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners befinden sich weiterhin im Internet-Portal des Landkreises www.kreis-lup.de